Sehenswürdigkeiten in Wien

In der Hauptstadt von Österreich gibt es viel zu entdecken. Sollten Sie der Stadt einen Besuch abstatten wollen, so gibt es einige Orte, die Sie unter keinen Umständen verpassen sollten. Die Stadt ist traditionsreich und modern zugleich, hier kommt garantiert jeder Besucher auf seine Kosten.

Wiener Prater

Im Zweiten Weltrieg wurde der Wiener Prater stark beschädigt, das ganze Gelände wurde zum Großteil zerstört. Im April 1945 gab es außerdem einen großen Brand, bei dem ein großer Teil des Wurstelpraters niederbrannte. Das Stadtgartenamt sorgte dafür, dass das Gelände schnell wieder aufgeforstet wurde.

Das öffentliche Areal ist etwa 6 km² groß und befindet sich im 2. Wiener Gemeindebezirk, genannt Leopoldstadt. Die Aulandschaft ist auch heutzutagenoch größtenteils durch die Donau geprägt. Hört man den Namen ,,Prater”, so ist auch häufig allein der Vergnügungspark gemeint, der sich auf dem Gelände befindet und Wurstelprater heißt. Der Vergüngungspark liegt am nördlichen Randgebiet, von der Fläche her macht er eigentlich nur einen geringen Teil des Geländes aus.

Schloss Belvedere

Die Schlossanlage wurde im Auftrag des Prinzen Eugen von Savoyen von Johann Lucas von Hildebrandt erbaut. Das Untere Belvedere wurde bis 1716 errichtet, das Obere Belvedere bis 1723. Beide Teile zusammen ergeben eine wunderschöne Anlacke im Barock-Stil. Heutzutage finden sich in dem Schloss die Sammlungen des Belvedere sowie Platz für regelmäßige Ausstellungen, die immer wieder wechseln. Interessant ist auch, dass hier im Jahr 1955 der Österreichische Staatsvertrag unterschrieben wurde.

Für das Untere Belvedere waren ursprünglich kaum Wohnräume angedacht, am größten sind die Orangerie sowie der sogenannte Prunksaal. Das Zentrum bildet der Marmorsaal. Das Obere Belvedere sollte dagegen ein kleineres Gebäude beinhalten, das die Optik des Gartens abrundet, wurde schließlich aber vergrößert.

Wiener Ringstraße

Die Ringstraße befindet sich im ersten Bezirk und fungiert als historisches Zentrum der Stadt. Hier finden sich viele Bauwerke und Sehenswürdigkeiten, die man bei einem Wien-Besuch auf keinen Fall verpassen sollte. Insgesamt umfasst der Ring über fünf Kilometer, drei Viertel davon sind Teil der Ringstraße. Die Ringstraße ist außerdem eigentlich in neun Abschnitte unterteilt, sie wird aber dennoch häufig einzig als Ringstraße bezeichnet.

Zu sehen gibt es auf der Ringstraße einiges: Sie können beispielsweise die Wiener Staatsoper, den Burggarten mit seinem Mozart-Denkmal sowie diverse Museen, darunter das Kunsthistorische und Naturhistorische Museum, besichtigen. Außerdem werden Sie hier garantiert ein großartiges Abendprogramm vorfinden, auf der Ringstraße ist garantiert immer eine tolle Bühnenshow zu finden.

Albertina

Auch das Albertina-Museum befindet sich im ersten Bezirk und damit in der inneren Stadt. In diesem Museum warten beeindruckende grafische Sammlungen auf Sie, das Museum selbst ist in dem Erzherzog Albrecht Palais zu finden. Seit 2007 gibt es dort außerdem eine Ausstellung der klassischen Moderne. Der Palais wurde 1744 erbaut, Architekt dieses Projekts war Mauro Ignazio Valmaggini.

Naturhistorisches Museum Wien

Wer in Wien ist und Naturmuseen schätzt, für den ist ein Besuch im Naturhistorischen Museum Pflicht! Die Sammlung ist eine der bedeutendsten der Welt, es finden sich etwa 30 Millionen Sammelobjekte. Zu bestaunen gibt es unter anderem einen beeindruckenden Sauriersaal sowie Abteilungen für das Erdaltertum, die Erdneuzeit und die Zoologie.

Eröffnet wurde das Museum im Jahr 1889 und ist im ersten Bezirk zu finden. Jährlich hat das Museum über 600.000 Besucher zu verzeichnen.

Stephansplatz

Geographisch und städtlich gesehen ist der Stephansplatz der Mittelpunkt Wiens. Er befindet sich, natürlich, im ersten Bezirk der Stadt und ist außerdem Teil des historischen Stadtkerns.

Auf dem Stephansplatz befindet sich außerdem der Stephansdom. Dieser ist garantiert einen Besuch wert und egal, wie oft Sie ihn besichtigen, sie werden immer wieder neue Feinheiten entdecken, die Ihnen beim letzten Besuch nicht aufgefallen sind. Der Platz ist in der Regel immer sehr gut besucht, auch Straßenkünstler sind hier zuhauf anzutreffen. Viele andere Sehenswürdigkeiten liegen zudem nicht weit vom Stephansplatz und dem Dom entfernt, weshalb sich dieser Knotenpunkt bestens in eine Sightseeing-Tour einbinden lässt.